Eine sehr starke Technik, die sowohl Jedi als auch Sith vereinzelt beherrschen.
In der Kampfmeditation versetzt sich der Anwender in eine Machttrance (wodurch er für physische Attacken verletzbar wird). Er dehnt seine Präsenz in der Macht aus und überblickt dadurch das Schlachtfeld. Das kann von einem Scharmützel bis zu einer ausgewachsenen Raumschlacht mit hunderttausenden Wesen sein.
Der Anwender erfasst die Schlacht, als ob er darüber schwebt, sozusagen aus "Gott-Perspektive". Er erfasst auch die Präsenzen der Teilnehmer und kann diese berühren und verändern, so dass er die Kampfmoral der eigenen Seite stärkt oder die des Gegners schwächt.
Zusätzlich vermag er, so er sehr geübt darin ist, Dinge vorherzusehen, die passieren werden (oder die sehr wahrscheinlich sind) und so die Schlacht beeinflussen, zusätzlich zum Omnipräsenz-Effekt.
Es gibt eine Sith-Variante, die sich "Kampf-Koordination" nennt. Der Anwender übernimmt einen Teil der Kontrolle über die Geister der Teilnehmer und zwingt sie, seine Befehle auszuführen. Das funktioniert nur bei "Freunden". Der Gegner ist meist nicht so direkt zu beeinflussen, zumindest nicht auf so großer Basis.
Starke Kampfmeditaten sind selten. Die bekanntesten waren Naga Sadow, der mehrere Flotten und Armeen gleichzeitig über Lichtjahre hinweg dirigiert hat und zusätzliche Sith-Illusionen projizierte, sowie Bastila Shan auf Seite der Jedi.
In neuerer Zeit kann man Oppo Rancisis erwähnen oder...Khyron
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Kampfmeditation hat schon verloren-geglaubte Schlachten herumgerissen, beispielsweise während der Bestienkriege auf Onderon oder während der Schlacht um die Sternenschmiede.
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Botschafter der Sith Force