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 Betreff des Beitrags: Gedanken zum Jahr 2010 und 2011
BeitragVerfasst: Di 7. Dez 2010, 13:46 
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Hier die Gedanken eines alten Jedi Meisters mit dem Namen Jolee zum Jahr 2010 ....



Der eisige Winter hat sein weißes Schneekleid über die Felder gesteckt. So manche Äste knarren unter der großen Last der weißen Pracht. Doch die Sonnenstrahlen lassen die weißen Kristalle wie Diamanten erscheinen und zeigen den kalten Winter aus seiner schönsten Seite.

Mit langsamen, festen Schritten schreitet der alte Jolee seine Bahn durch diese Winterlandschaft. Die schwere Fliegerjacke aus Lammfell hält ihn warm und der in´s Gesicht gezogene Filzhut schützt die Augen vor dem eisigen Wind, welcher manchmal wie eine kalte Hand am Gesicht kratzt. An diesem Tag raucht die mit schottischem Tabak gefüllte Pfeife besonders gut…und der dunkle Drei-Tages-Bart gehört in diesen Tagen einfach mit dazu.

Jolee bleibt ein paar Minuten am Wegrand stehen, stopft die gut riechende Pfeife nach und sieht über den Felsrand in das große Tal hinunter.

Als ob jemand die Häuser und Wälder dort unten mit einem großen Zuckerstreuer bestäubt hat. Und auch hier erkennt man noch das hektische Treiben auf den Straßen durch die vielen Lichter, welche sich bis nach hier oben ihren Wege bahnen. Die Sonne versucht die kalten Stellen im Tal zu erhellen und es scheint, als ob es einem Kampf der Natur untereinander gleicht: die warmen Strahlen der Sonne gegen die kalten Äste des Winters.

„hmmmh…“ denkt sich Jolee.

„schon wieder ist ein Jahr fast vorbei“.

Jolee entführt der Pfeife ein paar kräftige Züge und steckt die kalten Hände in die gut geschützten Seitentasche der warmen Lederjacke.

„hmmm…was hat 2010 gebracht….was haben wir gewonnen…was verloren?“

Vieles wurde angegangen…die Jedi Con ist vorbei…hat viel Geld, Zeit und Kraft gekostet.
Das Event im Freizeitpark Tawula wurde zum zweiten Mal durchgeführt. Doch diesmal ohne Jolee….der Familienurlaub war schon lange geplant und war nicht zu verschieben.

Auch die zwei Tage in Herxheim waren geprägt durch Arbeit und Spaß. Besonders das Abendessen mit ca. 70 Sci-Fi Freunden und durch Annelie organisiert war ein besonderer Höhepunkt. Dafür strafte der Regenguss am letzten Tag die Aussteller nochmals kräftig ab und machte die Heimfahrt zu einem besonderen Erlebnis.

Das Januartreffen von Order of the Force war dafür mal eines der ruhigeren Events, wofür Jolee mehr als dankbar war … und das darauf folgende Jahrestreffen in Bieber war ebenfalls besonders schön..eine Art Höhepunkt in 2010 für Jolee. Mit Stolz blickt der alte, wortkarge Jedi auf die besondere Ehre zurück, wo er in den Rang eines Meisters erhoben wurde….und mit einem verschmitzten Lächeln kommen ihm die Worte von Tine in Erinnerung, wo sie ihn versehentlich zum Ritter anstatt Meister erhoben hatte. Sind es doch gerade diese kleinen Sachen, welche das alles lebens- und liebenswert machen……und Jolee lernte zum ersten Mal „Verrat im Senat“ zu spielen.

Mit Alec Skirata konnte Jolee einen zweiten Padawan aufnehmen und zusammen mit seinem ersten Padawan Jolmely hat der alten Jedi nun zwei neue Freunde an seiner Seite, auf die er sehr stolz ist. „Der Jolee-Clan ist nun wunderbar komplett“ erscheint es in Jolee´s Gedanken…und mit einem Lächeln auf den Lippen muß er an den Satz von Alec denken: „Meister, wir sind doch ein gutes Team . Meister Jolee kauft die Lichtschwerter, Padawan Jolmely macht sie kaputt und ich repariere die Teile wieder. Das ist der Kreis des Lebens“. „Na ja…“ denkt Jolee während er die eine Augenbraue hochzieht „meine Padas halt……“

Einige kleine Events liefen in Jolee´s Kopf noch kurz durch den internen Gehirnkalender: Lego-Event in Neumarkt, Bayernpark mit Derek Lyons, Faschingsumzug in Nürnberg, Dinnertreff in Nürnberg bei Thomas und Claudia, German Model Masters, mit den Lords zusammen in Mainz auf der Modellbauausstellung. Auch die Dinnerabende als Schmuggler Atan Shubashi bei den Lords of Korriban in München und Nürnberg waren zusammen mit Wladimir, Sandra, Flo, Mike, Sandy und allen anderen Freunden der Lords schöne, entspannende Stunden in 2010.

Jolee dreht sich zur Seite und läuft am Rand der Felsen entlang. Hat sich doch die Sonne durch die Winterzeit schnell zur Seite gedreht und erreicht Jolee nicht mehr. Durch ein paar Schritte aus dem Schatten heraus gelingt es Jolee wieder, die warmen Sonnenstrahlen zu ergattern. Die schwere Lederjacke nimmt die goldenen Strahlen dankend auf und wärmt das Fell wie ein Sonnenakku.

Die Pfeife zieht bei diesem Wetter schnell durch und ist bereits zur Hälfte geraucht. Doch noch viele Gedanken schwirren im Kopf herum.

„jub…“ denkt sich Jolee…..“besonders schön waren die beiden Dinnerbesuche bei Annelie in Weisenheim“. Einmal konnte Jolee auch seinen Freund Frank Sommer aus Karlsruhe mitbringen…und beim kürzlich stattgefundenen Adventsdinner hatte er sogar seine beiden Padas mit dabei.

Einige Sorgenfalten zeichnen sich im Gesicht von Jolee ab als er kurz einen tiefen Luftzug durch den Körper gleiten läßt. „Gesundheit…hmmmm“ denkt sich Jolee. „daran muß ich noch arbeiten….da habe ich wahrscheinlich zu viel gewollt…Burn-out, Lungenentzündung..“. Ja…da hätte Jolee vielleicht mal einen Gang zurückschalten müssen. Zu viel wurde abverlangt…zu viel geplant ….. und zu viel JA gesagt, obwohl ein NEIN besser gewesen wäre. Jolee nimmt die Pfeife kurz aus dem Mund und meint zu sich selbst mit leiser Stimme „daran werde ich wohl 2011 arbeiten müssen, damit sich das nicht nochmals so wiederholt“. Und als ob die Sonne es verstanden hätte, blenden die warmen, hellen Strahlen für einige Sekunden die Augen von Jolee.

Auch gab es einige Geschehnisse, die Jolee noch nicht aus seinem Archiv verdrängen konnte.

Von „gefallenen Helden“ hier bei Order bis zum Rücktritt als Botschafter bei der RL. Aber das Leben wird immer so vom Tun und Handeln der Menschen erfüllt sein, denkt sich Jolee. Dort wo Menschen aufeinander treffen wird es gute wie auch schlechte Ereignisse geben….und vieles liegt dann immer im Auge des Betrachters. Menschen sind eigene Entwicklungen ihrer Persönlichkeit und formen so ihr Werk, ihre Arbeit und auch ihre Bereitschaft der Kommunikation, Wertschätzung und Selbsterkenntnis, Fehler zu erkennen und auch zu akzeptieren. Eine Freundschaft ist immer ein Invest in einen besonderen Menschen…..geben und nehmen sollten sich die Waage halten. Gefühle und Emotionen sind ein sehr menschlicher Faktor und zeigen unsere verletzliche Menschlichkeit.

„Na zumindest beruflich lief der größte Teil in normale Bahnen“ erschien in Jolee´s Kopf. Wenigstens dieser Streßfaktor war – obwohl ständig Mehrarbeit da war – überschaubar. Und auch das Familienleben blieb bis auf einige wenige Ausnahmen auf linearen Schienen. „Kleine Kinder, kleine Sorgen…große Kinder, große Sorgen“ so nickte Jolee zustimmend diesen Worten, als er an die letzen Monate in der Familie dachte. „Finger gebrochen, Zähne ausgeschlagen, Hamster vom Hund gefresen…ja, ja…so sind die Kids halt“.

„…hmmmhh….und der blaue Planet...was hatte der eigentlich so das ganze Jahr über gemacht?“ so plötzlich wie die Frage auftauchte trafen schlagartig viele Antworten im Kopf aufeinander…als ob hier ein zentraler Bahnhof angelegt wurde und alles sich dort trifft. „Weltwirtschaftskrise…..Banken verspielen unser Geld….Bürgerkrieg hier und da…..Doping im Sport…..Umweltkatastrophe im Atlantik…Anschläge in Moskau mit über 30 Toten…Putsch in Bischkek mit über 70 Toten…..21 Tote bei der Loveparade…..220.000 Tote bei Erdbeben in Haiti……Flutkatastrophe in Pakistan mit mehr als 1.600 Toten, Kinderarbeit in Indien, Gary Colemann, Tony Curtis und Dennis Hopper versterben und leben als Schauspieler-Legenden weiter…so viel negatives …..“ kreist es im Kopf von Jolee herum.

„Ob Aktionen wie das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung oder die Erweiterung der Namensliste für den Artenschutz durch den Kormoran, Schleiereule, Dachs das ganze negative Tun auffangen?“…….Jolee glaubt da momentan noch nicht so fest daran…zu stark ist die Menschheit mit Ignoranz, Eitelkeit und materiellem Neid beschäftigt….es wird noch lange dauern, bis die Bewohner dieses Planeten das erkannt haben.

"Aufgeben?"....denkt sich Jolee..."soll man einfach aufgeben und den Kopf in den Sand stecken?"

"Nein" sagt sich Jolee mit etwas leicht kämpferischer Stimme "...Aufgeben ist nicht gut. Auch ein kleiner Tropfen kann die volle Waagschale in die ein oder andere Richtung bewegen." Gehört es doch auch zu den Aufgaben der Erwachsenen, für die Kinder eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Vielleicht sind es nicht mehr so viele Kämpfer für das Gute...aber sie sind da...und gemeinsam kann man doch noch das ein oder andere erreichen. "dann packen wir es an und geben unser Bestes". entgleitet dem Jedi mit klarer Stimme, während er seinen Western-Hut tiefer in´s Gesicht zieht.

Jolee tritt etwas leicht auf der Stelle um die Kälte abzuwehren, welche versucht sich von den Füßen nach oben durch den Körper zu kämpfen. Aus der warmen Pfeife zieht der alte Jedi mittlerweile wieder einen langsamen, aber wohlriechenden Tabakrauch und wärmt seine Hände an der Außenseite der Pfeife.

„jub..2011“ erscheint als Schlagwort im Kopf von Jolee…wie ein Blitz, der auf einmal in Bruchteilen von Sekunden aufschlägt. „was wird kommen…was wird erwartet….was möchte ich…was kann ich….was muß oder darf ich…was werde ich?“….so viele Fragen schwirren auf einmal herum, als ob jemand tausende von Bausteinen mit Fragen ausgekippt hätte.

„Auf jeden Fall etwas ruhiger…etwas weniger Kostümarbeit…etwas mehr Zeit für mich selbst…für meine Gesundheit und mein Leben…für meine Famlie und meine Freunde“ erscheint wie eine gedruckte Buchseite in Jolee´s Gedanken.

Die Pfeife ist mittlerweile fast zu Ende geraucht und die Sonne hat sich schon wieder zur Seite geneigt, als ob sie vor Jolee entfliehen möchte. So beschließt der alte wortkarge Jedi sich langsam auf den Heimweg zu machen. Dort wartet ein schöner warmer Kaffee und gute Kekse auf ihn….einer trägt noch die Aufschrift „für Meister Jolee“…..extra von seinem Padawan Jolmely für ihn gemacht. „und dieser verantwortlichen Aufgabe des Keks-Vernichtens werde ich mich jetzt stellen“ sind Jolee Gedanken auf dem Weg zurück.

„Wie mag es den anderen Freunden ergangen sein?“ denkt sich Jolee während er den Weg durch den Schnee nach Hause geht.....“was haben sie erlebt in 2010 und was erwarten sie von 2011?“.


....und so endet die kleine Geschichte von den Gedanken des alten Jedi Jolee

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Wirklich reich ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.

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Verfasst: Di 7. Dez 2010, 13:46 


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Jahr 2010 und 2011
BeitragVerfasst: Di 7. Dez 2010, 20:56 
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Ein Interessantes Selbstgespräch, welches der imperiale Geheimdienst seinem Oberbefehlshaber übermittelt hat. Er beendet die Aufzeichnungen mit einem Knopfdruck auf das Paneel in der Armlehne seines Kommandosessels. Gespannt wartete Captain Pellaeon darauf, dass sich die rot glühenden Augen öffneten und endlich offenbaren, was der Großadmiral mit diesen Aufzeichnungen anfangen wird.
Endlich hatte das Warten ein Ende als sich die Augen öffneten und dem Captain einen bohrenden Blick zu warfen. Was hatte das wohl zu bedeuten, fragte sich Pellaeon. Hatte der Typ mit dem braunen Sack nicht erst kürzlich ein SciFi-Forum für alle Events eröffnet? Nein, darum geht es nicht, was will der Großadmiral von mir?
Als hätte er die Gedanken gelesen sagte Thrawn: " Diese Nachricht hat eine besondere Bedeutung für uns. Der alte Jedimeister hat sein Résumé gezogen, das sollten wir auch tun."
Mit dieser Antwort hatte Pellaeon nicht gerechnet. Was für ein Fazit würde der Großadmiral ziehe? Sehr wahrscheinlich würde er sich über den leicht missglückten Einsatzt der 501.st im Bayern Park ärgern und bereits Pläne entwickeln die er dem zuständigen Offizier übersenden wird. Aber so weit Captain Pellaeon wusste war der Großadmiral mit dem Ergebnis des Einsatzes zu frieden und hatte er sich nicht selbst als Sturmtruppler unter die Eliteeinheiten gemischt, um zu sehen was erreicht wurde.
"Der erste Einsatz des Jahres, im Bayern Park, war zufriedenstellend. Ich sollte mich öfters unter die Truppen mischen, die Truppenmoral war äußerst angenehm und es gelang mir einige neue Leute kennen zu lernen. Natürlich 'nur' um neue Informationsquellen zu gewinnen.
Erinnern sie sich noch an den Beginn des Feldzuges unter dem Namen YUM YUM PARTY, Captain?"
Und wie er sich daran erinnern konnte, er antwortete dem Großadmiral mit einem knappen Nicken und versank in seinen Erinnerungen. Auch hier hatte sich Thrawn als Sturmtruppler verkleidet und mit einer kleinen Einheit bestehend aus den gut gelaunten und pflichtbewussten Troopern Moritz, Markus und Max, sowie dem als Boss Nas verkleideten gunganischem Spion Phil und der charmanten als Zivilistin verkleideten Kathi vom imperialen Geheimdienst, die Schlacht um Yum Yum gewonnen. Thrawn hatte sich damals an die Pläne eines Comanders gehalten. Allerdings war dies nur der Anfang, der Feldzug fand seinen Höhpunkt in der zweiten Schlac..."Wie ich sehe beschäftigen Sie sich mit den vergangenen Ereignissen, Captain"
zerschnitt der Großadmiral plötzlich die Gedanken von Pellaeon. "Sie sind sicherlich bei dem Feldzug um Yum Yum. In ihren Augen kann ich sehen, dass Sie sich fragen ob es gut ist, wenn ich mich mit den Truppen an die Front stelle. Sie werden verstehen, Captian, die Moral und die Arbeitsweise des eigenen Militärs zu kennen und selbst zu erleben, gibt uns Befehlshabern die Möglichkeit Missstände zu verbessern und dies sichert uns das Vertrauen unserer Untergebenen."
Pellaeon dachte bei sich, dass Großadmiral Thrawn bezüglich der Truppen wieder mal die richtigen Schlüsse gezogen hat. Doch er war sich nicht sicher, ob der Großadmiral das Wort 'Untergebene' ernst gemeint hat oder Teile der Truppen als Freunde betrachtet.
"Herxeim war eine reichhaltige Informationsquelle und hat es uns ermöglich neue Technologien kennen zu lernen und zu vergleichen", wieder unterbrach der Großadmiral seine Gedanken. Pellaeon war sich sicher, auch dieses mal wusste Thrawn worüber er nach gedacht hat und hat ihn gezielt unterbrochen. Doch Pellaeon glaubte, dass der Großadmiral ihm dieses mal auf subtile Weise zu verstehen gab, dass er mit seinen Gedanken richtig lag. Natürlich, der Admiral würde nicht vor versammelter Mannschaft zugeben, wie wichtig ihm jeder einzelne war und dass er tatsächlich Freunde unter seinen 'Untergebenen' hatte.
Auf diese Schlussfolgerung war Captain Pellaeon stolz. Ja, Herxheim war wirklich ein reines freundschaftliches Treffen gewesen. Thrawn hatte nur einen Tag auf dem Planeten verbracht, doch der Captain hatte den Eindruck, dass sich der Admiral amüsiert und neue Freundschaften geschlossen hat. Auch hatter sich mit der Jedi Mara gut verstanden, trotz des Altersunterschieds und festgestellt, dass diese auch hervorragende Näharbeiten vollbrachte. Ob er bei seiner Abreise wohl... "Es war schade. Ich hätte gerne mehr über die Kunstwerke und ihre Künstler in Herxheim erfahren."
Also doch, Pellaeon hatte es insgeheim immer vermutet.
"Erinnern Sie sich noch an unsere anderen Einsätze? Zum Beispiel an den Mond beim Planeten Günzburg. Der Mond hatte den passenden Namen 'Legoland Günzburg'. Ein Paradebeispiel für den imperialen Erfolg, finden Sie nicht auch Captain? Außerdem gab es da einen Einsatz der noch mehr hervor sticht, der Besuch des Austrian Outpost.
In der Tat, dachte der Captain. Der Außenposten hatte bei der hiesigen Bevölkerung von Austria eine unvergleichliche Begeisterung ausgelöst, als die ortsansäßigen Truppen die Spielemesse besucht hatten. Pellaeon erinnerte sich an seine und die Reakton der Besucher, als das Imperium seinen Schlachtruf in der Vorhalle der Messe ertönen ließ. Besonders beeindruckend und furchteinflößend zugleich donnerte der Ruf der Bevölkerung von Austria entgegen und hallte von den Wänden wider. Die ca. 50 Männer und Frauen des Imperiums hatten eine Kraft in ihre Stimmen gelegt, dass es klang wie 3000 Mann. Ein ehrfürchtiger Moment. Pellaeon erinnerte sich daran, dass nach diesem Erfolg ein weiterer zu verbuchen war, der zweite Einsatz für den Feldzug YUM YUM PARTY. Er fragte den Großadmiral danach.
" Die Leitung des Einsatzes habe ich persönlich übernommen und nicht mehr die Befehle des Commanders ausgeführt. Dadurch konnten wir unsere Tie-Jäger Neulinge einsetzen, die nicht zur Einheit des Commanders gehörten. Und wie man sieht war der Einsatzt sogar spaßig. Einer der Tie-Piloten, Gregor, hieß er war ein Musterbeispiel für den imperialen Piloten. Auch die Modifikationen seines Helms, das rote Leuchten am Mundschlitz, hat seine Erscheinung beeindruckender wirken lassen als es ohnehin schon war."
Pellaeon kam der darauf folgende Besuch des Admirals in Traunstein bei der Geburtstagsfeier eines Sturmtrupplers in den Sinn und auch ein Symphoniekonzert der Blashominker vom Planeten Gersthofen, welches der Großadmiral sich in Begleitung einer Dame angesehen hat. Wie hat er sie gleich noch mal vorgestellt? Als seine beste Freundin. Ja das war es.
"Ihr Schmunzeln verrät mir, dass sie gedanklich beim Konzert der Blasharmoniker sind, Captain Pellaeon." Pellaeon zickte zusammen, schon wieder hatte Thrawn erraten was er dachte. "Die Dame mag den Tanz und klassische Musik. Davon abgesehen hatte ich 'zufällig' eine Karte übrig und habe sie mit genommen. Da fällt mir ein, unser Motorradfahrender Snowtrooper vom Bayern Park war auch beim Konzert, so wie Darth Vader, zwei Klone und zwei Jedi. Auch zwei Sturmtruppen waren vor Ort." Eine der beiden Sturmtruppen war sicherlich wieder Großadmiral Thrawn in Verkleidung, in der planetaren Zeitung von Gersthofen gab es einen Bericht über das Konzert, dachte Pellaeon für sich. Obwohl er auch laut hätte denken können, der Großadmiral scheint ohnehin immer zu wissen was er dachte. "Trotz all unserer Erfolge sollten wir nicht vergessen, dass es auch unschöne Dinge gab. Mein Privater Gleiter wurde beschädigt und es steht immer noch nicht fest ob die Versicherung übernimmt oder nicht. Außerdem gab es auch einige private Probleme bei mir. Es ist schwer seine Gefühle nicht auf den Dienst für das Imperium einwirken zu lassen oder auch auf andere Arbeiten." Ja da gab es so einige hässliche Rückschläge, erinnerte sich Pellaeon ungern.
"Nichts desto Trotz sollten wir unser Augenmerk auf die Gegenwart und die Zukunft lenken. Unser Weihnachtsdinner findet bald statt. Außerem muss ich noch den Einsatz NORIS FORCE CON vorbereiten und alle Eventualitäten einplanen, für diesen Einsatz erwarte ich, dass meine weise Uniform bereit liegt, Captain. Darüber hinaus habe ich für alte Dinge neue Pläne, Pläne die noch geheim sind. Captain, nehmen sie Kurs auf unseren Stützpunkt Hand of Thrawn!"
Geheim, der Großadmiral plant wieder mal großes. Wahrscheinlich spielte er auf sein fast vergessenes Kinoprojekt an. Pellaeon kamen plötzlich die Worte 'alte Dinge' und ihr Kurs auf den Stützpunkt Hand of Thrawn in den Sinn. Hatter der Großadmiral wirklichvor was Captain Pellaeon vermutete? Konnte es wirklich sein...

Und was mochten wohl die beiden Sturmtruppen denken, die neben dem Kommandosessel von Großadmiral Thrawn standen und das Gespräch mitbekomen haben?

_________________
BildAber es war ein meisterlicher Plan...


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